uvmann

Toll. Wohl dem, der gute Gründe hat sowas tolles zu singen. Das Ganze im Rahmen der "Yo Gabba Gabba!"-Show auf Nick Jr. (was für ein cooler Titel)

DER aktuelle Hype und ich bin gerne dabei. Ein Haufen Shiba Inu Puppies nonstop live bei Ustream.

The six Shiba Inu pups (3 boys and 3 girls) turned 5 weeks old on November 11th. This is the first litter from their mom, Kika.

Girls:
- Autumn (Purple collar) - 3 lbs 5.8 oz (as of Nov 11th)
- Ayumi (Yellow collar) - 3 lbs 3.4 oz (as of Nov 11th)
- Amaya (Red collar) - 3 lbs 6.6 oz (as of Nov 11th)

Boys:
- Aki (Green collar) - 4 lbs 0.4 oz (as of Nov 11th)
- Akoni (Black collar) - 3 lbs 12.6 oz (as of Nov 11th)
- Ando (Blue collar) - 3 lbs 1.2 oz (as of Nov 11th)

If you would like to view the pups in a larger window, go here.

For more information on the Shiba Inu go here.

(Aktuell, 12.11. am Morgen, läuft der Stream nicht. Was ist los?)


Und für den Soundtrack empfehle ich:

Auch so eine Band. Für kurze Zeit scheinbar schwerstens gehypet, aber dann doch nicht der Erfolg den viele bei ihnen erwartet haben. Dabei bietet sich ihre Mischung aus All American Punkrock und klassischem Springsteen-Rock doch an, in die Fanfußstampfen derer zu treten, die z.B. The Hold Steady mögen. Wie auch immer: Hobnox hat ihren Auftritt im Spätsommer im Berliner Magnet Club gefilmt (so überschaubar dürfte man die Band wohl selten nochmal sehen sehen, toitoitoi), eine der wenigen Deutschand-Shows bevor The Gaslight Anthem dann im Februar 2009 noch einmal wiederkommen. 73 Minuten Livekonzert, desssen Sound mit der Zeit deutlich besser wird, und ein sehr unterhaltsames Interview, auf Film gebannt, auch wenn Kamerafrau Bettina zwischenzeitlich umgehauen hat. Abends dann war sie aber nicht nur wieder fit, sondern ebenso im Getummel wie Aushilfskamera-uv-mann, zu erkennen an den Bildern aus dem Fußbereich der ersten Reihe - von oben: Schweiß zweier extra aus Kanada angereister Kids, Fäuste, Bier, leider alles aber keine Luft. Hat sich aber gelohnt. Und nur die Harten kommen in den ... ach, einfach gucken.

Ist tot. Am 9. November 2008 trat Miriam Makeba auf einem Benefizkonzert für Roberto Saviano in Castel Volturno in Italien auf. Auf der Bühne erlitt sie einen Herzinfarkt und verstarb im Krankenhaus.. Kein Pata Pata mehr.



(Dies ist quasi ein Retweet.)

Ich sollte Julis Blog aufmerksamer lesen, dann wäre mir das hier nicht entgangen. Unglaublich. Amazing. Und so.



Das Interview führt ein gewisser Nardwuar, ein Tausendsassa, ein - wie sagt man - Character. Eigentlich Radiomoderator überrascht er hier Pharrell Williams mit unglaublichen Geschenken und Fragen. Auch die anderen Interviews, hier zu finden, müssen sich da nicht verstecken. Rechercheweltmeister? Psychic? Großes Interviewkino jedenfalls.

Die Spielvereinigung Bayreuth hat finanzielle Problem, ist insolvent. Die Fans des Vereins unternehmen derweil allerhand, um ihrem angeschlagenen Lieblingsclub auch finanziell zu helfen. Ein Spielerfrauen-Kalender ist in Planung, ein Benefiz-Eishockeyspiel und die Jungs aus der Fankurven lssen sich derzeit gar auf Ebay ersteigern, um "Stimmung machen, und das vom Allerfeinsten!", wie es im Beschreibungstext heißt. Und weiter: "Zusammen mit dem mehrfach Preisgekrönten Rundfunk- und Tourmoderator von Tennislegende Boris Becker, Christian Höreth, stellen sich die Fans der Spielvereinigung Bayreuth Ihnen und Ihrer Veranstaltung mit vollem Einsatz zur Verfügung! Sie brauchen kräftig Stimmung für Ihre Party, Firmenfest, Geburtstag, Jubiläum? Egal was, hier kriegen Sie die volle Packung. Die Anfahrt innerhalb Deutschlands, mit bis zu 60 Mann im Bus, ist im Preis schon dabei! Erleben Sie echte Deutsche Fankultur hautnah! Anfahrtskosten ausserhalb Deutschlands nach Absprache." Na dann viel Glück, Jungs.
Oder soll man angesichts des Nachtrags vom 05.11. sagen: alles Gute lieber Höchstbietender? Denn: "natürlich trifft das auch für Hochzeiten und Taufen etc. zu." Na dann... olé, olé.

Nachtrag: Die Autkion ist mittlerweile beendet, ein Fans von Aschaffenburg hat für 1810 Euro den Zuschlag bekommen.

Nächste Woche ist es soweit und Slyer spielen. An einem Abend mit Mastodon. Pflichtprogramm. Wenn nur 5 Minuten vorher nicht doch der Drang stärker ist Fußball zu gucken. Deutschland gegen England umme Ecke. Das sind Probleme, wa?

Was ich eigentlich sagen wollte: Pennälerhumor, ich liebe es, auf gute alte Zeiten und... nächste Woche.

Weil es so eine unglaubliche Nacht war, wurde aus Hobnox und Obama...

(Auch wenn der Abdruck honorarfrei ist, sicherheitshalber: Geliehen vom Landespolizeikommando in Österreich.)

Ohne viel Worte. Man muss nicht aus dem Hessischen kommen, um zu wissen, was für eine wichtige, nicht bloß legendäre und besondere Sendung "Der Ball ist rund" ist. Nun steht das mediale Lebenswerk von Klaus Walter vor dem Aus. Hier sein Worte und was man dagegen tun - zumindest versuchen - kann.

"Liebe Gemeinde,
einige von Euch haben es ja schon gehört. Zum Jahresende soll meine Sendung „Der Ball ist rund“ bei hr3 nach 24 Jahren eingestellt werden.
Begründung: 'HR3 muss sein Programm mehr fokussieren auf die Mitte und den Mainstream und rund um die Uhr durchhörbar sein. Ball und Rebell passen nicht mehr zu hr3' (Volker Rebells Sendung „Rebell“ wird ebenfalls eingestellt.)
Nun hat sich eine Initiative „Der Ball muss rollen“ gebildet, die etwas dagegen unternehmen will. Die Adresse:
http://www.derballistrund.org
Dort könnt Ihr Eure Kommentare abgeben und für den Erhalt der Sendung unterschreiben. Würde mich freuen. Natürlich auch, wenn Ihr diese Information über Eure Kanäle verbreiten könntet.
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Klaus"

Meine Meinung aus der Petition packe ich einfach mal hinten dran:
Uwe Viehmann, Missionar Berlin, Warum der Ball rollen muss:
"weil mir das Herz blutet, dass ohne "den Ball" andere Jugendliche eventuell nicht die Möglichkeit haben wie ich, Musik zu entdecken, wie man sie im formatierten Radiobetrieb so nicht mehr zu hören bekommt. Klar, mittlerweile gibt es alles überall, aber eben auch eventuell so viel, dass es gut und wichtig ist jemanden zu haben, der vorsortiert, verortet und Hinweise und Gedankenanstöße auf den Weg gibt, die es braucht, wenn man schon früh zum alten Eisen gehören will - oder mit steigendem Ater Gefahr läuft musikemotional und -soziologisch zu verrosten. Was, wenn nicht auch das, ist der Auftrag eines öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders? Eben. Beschämen sie nicht nur uns, sondern auch sich selbst nicht, lieber HR. Noch bliebe nur ein fader Beigeschmack, es könnte sehr bald, sehr schell eine senderpolitische Geschmacklosigkeit werden."

Off topic, aber wenn wir schon bei Toren sind, dann werde ich mal zwei los, die es in sich haben. David Bentley trifft mehr als ungewöhnlich wie aus dem Nichts. Und jetzt spätestens jetzt wissen wir, warum Dimitar Berbatov sehr viele Millionen wer ist.

Dave The Chimp, guter Typ, Hans Dampf in vielen Popkultur-Gassen, Skater, Streetartist, Regisseur, Maler, Designer... hat einen Schuh für Vans gestaltet. Soso sagt ihr, aber der gute Mann, der sein Gesicht nicht zeigen mag, hat sich einiges dabei gedacht und für den fünften Sneakercheck bei "The New Black", der Modesendung bei Mama Hobnox, auch erzählt. Nicht uninteressant, ganz im Gegenteil.

Aus deutscher Sicht ist das natürlich denkbar schlechtes Timing: Nicht mal eine Woche nach dem endgültigen MTV-im-Sinne-von-Musikfernsehen-SuperGAU, startete heute MTVmusic.com. Im Grunde nichts anderes als ein Online-Archiv von Videoclips. Eine Farce, verglichen mit dem TV-Programm, aber logische Konsequenz, will man doch in Wirklichkeit heutzutage vielleicht gar nicht mehr ein Musikfernsehen von damals zurück, wenn man jederzeit genau das hören und sehen kann, was man wirklich möchte. Doof nur, dass jenen, die nicht auf der Suche sind, auch kaum zeitgemäßge Hilfen angeboten ("wer dies mag, mag auch das") oder redaktionelle Tipps gegeben werden. Ansonsten ist die Seite irgendwie grundsolide, ohne Ausreißer nach oben (Qualität der Videos, Auswahl, die genannten Kritikpunkte) oder unten (eigentlich alle notwendigen Funktionen - embed, push und pull features - sind vorhanden). Eingeloggt habe ich mich allerdings nicht, dafür ist mein Verlangen (noch) nicht groß genug. Wenn im persönlichen Account also die ganzen Tricks stecken, die MTVmusic so besonders machen, dann verdammt diesen Eintrag gerne als oberflächlichen Quatsch.
In Musivideos machen derzeit ja sowieso einige. Bei Mama Hobnox startete jüngst Divid (für "divine videos") ein Musikvideo-Channel der mangels teurer Kooperationen mit den Majors mühsam versucht nach Genres sortiert langsam aber sicher Tritt zu fassen und vor allem, ich hoffe ich darf das als Befangener dennoch voller Überzeugung hier schreiben, durch eine pfeilschnelle Navigation aka Stöbern beeindruckt. Notwendige Features (wie bei MTV teils vorhanden) sind in Arbeit, das braucht noch etwas Zeit. (Siehe auch.)
Vergeblich wartet man derzeit allerdings noch auf das während der Popkomm mit einem unglaublichen Tamtam angekündigte Putpat (wie denn jetzt? Pattpätt, oder Puttpätt?). Leider wurde neben Lobeshymnen-Superlativen der Herren Gorny und Cokes im Rahmen der Pressekonferenz außer dem Logo nichts bekannt, was die Features, das Look-and-feel, den Businessplan oder eine praktische Umsetzung angeht, was wiederum für einen ziemlich merkwüdigen Nachgeschmack bei vielen Anwesenden sorgte, über den wenig im Netz zu finden ist, druckten doch dank der wie immer unschlagbaren Pressearbeit des mitinvolvierten Intro Verlags, der Schirmherrschaft von Gorny als Chef des Bundesverbands der Musikindustrie und mangels Anwesenheit der Bloggemeinde alle brav Pressemitteilungen ab. Lustig zu sehen, wie Putpat dort jetzt schon als Heilsbringer in Linklisten auftaucht, während keiner weiß was passiert und ich leider auch seit 4 Wochen noch auf den Beta-Zugang warte. Vielleicht hatte ja jemand bereits mehr Glück und postet seine Eindrücke. Wenn ihr nicht zu beschäftigt damit seid online Musikvideos zu schauen. Hier mal mein aktueller Favorit, damit auch der Entertainment-Faktor nicht zu kurz kommt, ne.

"If you want my body / and you think I am (still) Pepsi / come on sugar let me know."

Wuss? Pepsi hatte deine eine neue Design-Idee.

Noch bin ich mir nicht sicher was genau man damit machen kann, aber Daito Manabe hat sich da definitiv etwas ebenso interessantes wie lustiges überlegt. Er stimuliert mittels Elektroschocks seine Gesichtsmuskeln synchronisiert zu Musik. Anwendungsgebiete fallen mir am frühen Sonntag zwar nicht allzu viele ein, aber wenn die Drähte nicht wären, könnte man ebenso schön Sachen machen, wie es in diesem Musikvideo von Michael Fakesch noch via Bildbearbeitung stattgefunden hat.



Neu ist die Idee jedenfalls auch nicht, siehe das "<a href="http://www.youtube.com/watch?v=T_Pp6TP9aLI">Face Shift"-Projekt von Arthur Elsenaar and Remko, die bereits Mitte der 90er an ähnlichen Ideen gearbeitet haben, aber das ist ja eigentlich auch egal.