habe ich die tatsächliche Hoffnung, dass Fernsehen wieder auf ein sehenswertes Niveau gelangt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nopster (Gast) - Di, 25. Nov, 15:58
Fernsehen ist tot - Es lebe das Fernsehen
...meiner Meinung nach, ist das Medium 'Fernsehen' so wie wir es seit Kindheitstagen kennen, ein sterbendes geworden. Dass es soweit kommen musste, liegt - wie so oft - an der langwierigen Verzögerung zwischen 'Kunden'-wünschen (also i. d. F. Zuschauerinteressen) und der adäquaten Umsetzung derselben. Wer will sich denn noch an die festen Schemen eines TV-Programms in der entsprechenden Zeitschrift halten, wenn er die Sachen on demand im Internet bekommen kann? Damit hatte TV auch ein planbares Instrument verloren: Die feste Sendezeit, die den Macher und vor allem den sehenden Konsumenten fest an eine Sendung/einen Sender bindet. Heutzutage gibt es doch alles im Internet auf einen Klick: Ist Dir heute nach lustig, hast du entsprechenden Comedy-Kanäle aus aller Welt, ist Dir nach Musik(video), besuchst Du Youtube, MySpace. Fernsehen hat seinen Anspruch verloren. Es ist endlich sichtlich austauschbar geworden, vom festen Sockel gestoßen. Auf vielen Ebenen, lassen wir das Niveau mal aussen vor.
Eine breitere Meinungsvielfalt gibt's im Netz, die Internetablegen etablierter Magazine und Zeitungen sind aktueller als es die Print-Version / TV-Version jemals sein könnte. Und falls ich einen Beitrag in der Eile nicht ganz verstanden habe, schaue ich mir solange an, bis der Groschen gefallen ist. Und: wer braucht schon ein gesondertes TV-Gerät, wenn sein Computer über einen annehmbar großen Bildschirm verfügt? Dank des Herunterladens von Software ist heutzutage nicht mal mehr eine TV-Karte notwendig, um in den Genuss der verbleibenden Sender zu kommen.
TV-Sendern wird es ähnlich gehen, wie den Plattenfirmen schon seit Jahren: Sie müssen sich was einfallen lassen, interessant und Meinungsleader zu bleiben. Vom hohen Roß sollten da die ach so kreativen Macher absteigen, denn sie sind - wie die Kündigungswelle meiner Ex-Wirkungsstätte zeigt - die ersten, die einen langsam, aber sicher sinkenden Medienkübel wie MTV verlassen müssen.
Sollte es wirklich so weitergehen...
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Fernsehen ist tot - Es lebe das Fernsehen
Eine breitere Meinungsvielfalt gibt's im Netz, die Internetablegen etablierter Magazine und Zeitungen sind aktueller als es die Print-Version / TV-Version jemals sein könnte. Und falls ich einen Beitrag in der Eile nicht ganz verstanden habe, schaue ich mir solange an, bis der Groschen gefallen ist. Und: wer braucht schon ein gesondertes TV-Gerät, wenn sein Computer über einen annehmbar großen Bildschirm verfügt? Dank des Herunterladens von Software ist heutzutage nicht mal mehr eine TV-Karte notwendig, um in den Genuss der verbleibenden Sender zu kommen.
TV-Sendern wird es ähnlich gehen, wie den Plattenfirmen schon seit Jahren: Sie müssen sich was einfallen lassen, interessant und Meinungsleader zu bleiben. Vom hohen Roß sollten da die ach so kreativen Macher absteigen, denn sie sind - wie die Kündigungswelle meiner Ex-Wirkungsstätte zeigt - die ersten, die einen langsam, aber sicher sinkenden Medienkübel wie MTV verlassen müssen.
Bin gespannt, wie das weitergeht...