Ein Jahr, das in Teilen zwar versönlich zu Ende geht, aber dennoch stinkt, bekommt zum Abschluss, während alle so furchtbar besinnlich sind und sich die volle Breitseite Weihnachtsquatsch geben, dann doch noch, was es verdient. Diesen Schachtelsatz und eine musikalische Begleitung, um endlich flöten zu gehen...
Jeff Koons, US-Künstler und, nach eigenen Angaben, Chef von 127 Angestellten, war in der Stadt um in der Neuen Nationalgalerie seine Ausstellung "Celebration" zu bewerben und Hobnox hat ihn vor den Computer gesetzt um eines der allseits beliebten iNterviews zu führen. Leider klappte das mit der Technik nicht so und die doofe iSight-Kamera bestach durch nur bruchtstückhafte Abbildung der Realität. Da half nur, auf das Stilmittel eines alten Popkultur-Bekannten zurückzugreifen: Max Headroom.
Via Steaner heute auf folgenden Eintrag von Frangry endeckt. Sie hat ein Video der New York Times, in dem Kids beim Zocken von Videospielen gefilmt wurden bearbeitet. "I thought to myself 'I bet this is what these kids are gonna look like one day when they are cumming.' Then I immediately realized I’m a fucking disgusting human being. But apparently, I’m not the only one who had this train of thought. I present to you 'Kids Watching Porn', schreibt Frangry. Seht selbst.
Die mit unglaublichste (und peinlichste) Geschichte um ein nicht erscheinendes Album im Rock'n'Roll, nämlich "Chinese Democrazy" von Guns N' Roses, geht in eine neue Runde. Mittlerweile ist beim exlusiven DistributorBest Buy neben dem Releasetermin am 25. November 2008 sogar das Cover aufgetaucht. Tusch! Um mehr soll es hier auch gar nicht geht. Folgt den Links (click auf das obere Bilder) und lacht - oder schaut es euch hier handvergrößert an:
Edit: Ach ja, den Titelsong gibt es jetzt ja jetzt auch bei Q104.3 zu hören, und zwar hier. Kann man sich aber sparen. Prätentiöses, nicht funktionierendes Intro, furchtbarer Gitarrensound, ständiges Rumgekniedel inklusive Nervsolo und ein langweiliger Refrain.
Liebe Menschen, auch wenn ihr euch (jobmäßig vor allem) nicht im, wie sagt man, äh, Web aufhaltet, ist dieser Vortrag doch ein für fast alle Lebenslagen nicht nur unterhaltsamer, sondern auch - wie eine Art berauschende Vitaminspritze in der Erkältungszeit - äußerst wertvoller. Viel Spaß mit: Web 2.0 Expo NY: Gary Vaynerchuk (Wine Library), Building Personal Brand Within the Social Media Lan
Ja, es ist geschafft. Nach nur 2 Wochen Stress bin ich wieder Herrscher über meinen eigenen Blog-Account. Grrr. Naja, immerhin.
Das heißt aber auch: Mr uvmann wird in nächster Zeit erstmal schön sinnlos gesammelte Links abfeuern, erwartet keine Romane - als hättet ihr solche jemals an dieser Steller ertragen müssen.
Doch fürs Erste ein dringender Aufruf. Fühlt euch nicht nur aufgerufen einen Account bei Blip.fm anzulegen (dazu später mehr), mir gerne zu followen, sondern beantwortet mir doch bitte folgende, dort heute gestellte Frage:
Ich denke da an die 70er/80er, eine knabenhafte Stimme, Steel-Drums und eine Textzeile wie (Achtung, geschrieben wie es mein löchriges Hirn gerade singt!) "Pas de dutschi ban die left ansei". Haha. (Erstmal schön zum Affen gemacht hier. Egal.) Kannst du mir helfen? Als Belohnung gibt es, irgendeine Überraschung. Öhm, ja.
Freitag Abend dann gab es ja noch das als Release Party getarnte Konzert in der O2World. Was soll ich sagen: Die Arena ist viel kleiner als man denkt, als "große Venues Architektur Tourist" ist eine KölnArena da auch 2008 noch beeindruckender.
Dafür glänzt die Hauptstadt-Marketing-Maschine mit blauen Einlässen für O2-Kunden, nervige Leuchtlaufband-Dauerwerbung und anderen Vergünstigungen - mit Eplus hatte man in der Halle z.B. erst gar keinen Empfang, 20 Meter weiter auf dem Raucherbalkon aber vollen Ausschlag. Das kann dich kein Zufall sein. Moderne Zeiten. "Hier für Weiße, dort für Schwarze", heute werden die Menschen dann also nach Providern getrennt, oder wie? Wie auch immer. Über die Show haben viele andernorts schon viel zu nett geschrieben. Bei mir blieb vor allem Unbill gegenüber Lars Ulrich in Erinnerung. Was für ein dunle Stöcke mit weißen Kopf spielender Vollpfosten.
Der unsympatischste Mann im Metalbusinesss hat sich mal wieder an Arroganz und ekliger Selbstdarstellung übertroffen. Sag ich mal. Gaaanz subjektiv. Objektiv konnte er mittlerweile wenigstens sein Spiel professionalisiert verbessern. Ist doch auch schon mal was.
P.S.: Dass die mit dem Snake Pit Anfang der Neunziger berühmt gewordene Metalband ihre Showbühne auch am Freitag in die Mitte der Halle verlegt hatte, war übrigens die mit Abstand beste Entscheidung an diesem und für diesen Abend.
Sie spielten gerade "What's The Story (Morning Glory)" auf dem V Festival in Toronto, Kanada als ein Mann die Bühne stürmte, Noel Gallagher von hinten ins Publikum stieß und dann von der Security und den Roadies gestoppt wurde, als er sich an Liam ranmachen wollte (für Ungeduldige: entscheidend wird es ab 1:30 Minuten).
Ergebnis: Show kurz unterbrochen, Mann verhaftet, Oasis mal wieder in den Schlagzeilen. Man könnte meinen eine neue Platte würde demnächst erscheinen. Man könnte sich auch fragen warum ich sowas blogge. Man kann sich - wurde ja niemand verletzt - auch einfach darüber amüsieren. Sooo Oasis, eben.